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Entspannen und Regenerieren in einem Hotel im Bayerischen Wald
Zwischen Weihnachten und Neujahr entspannen, ein paar Tage Wellnessurlaub, möglichst in der Nähe des eigenen Wohnorts – warum nicht. Der Bayerische Wald ist dafür ein beliebtes und inzwischen bekanntes Ziel. Viele Hotels haben sich darauf eingerichtet oder sogar darauf spezialisiert, das heißt einen eigenen Spa-Bereich instaliert oder erweitert. Die Idee,
im Bayerischen Wald Körper, Geist und Seele zu entspannen, kommt also nicht von ungefähr, sondern ist in der Bayerwald-Region durchaus gewollt.
In einen dieser Wellness-Tempel, was wirklich positiv gemeint ist, wird man im Eingangsbereich begrüßt mit dem Spruch „Das Leben ist viel zu kurz um keine Zeit zu haben“ – auch wieder so ein Spruch, dachte ich – nur anfangs.
Nach dem Einchecken findet man auf dem Zimmer einen Korb vor, der für die nächsten
Tage in diesem "Lass es dir gut gehen"-Hotel das wichtigste Kleidungsstück enthält: Einen weißen Bademantel und ein paar Badetücher.
Nach der ersten Orientierung findet man schnell im Spa-Bereich der
Hotelanlage wieder. Vorbei am Swimmingpool, der natürlich besonders von Kindern belagert wird, gelangt man mit seiner Magnetkarte in einen liebvoll gestalteten Raum, vom
dem aus man die angebotenen Wellnessanwendungen ansteuern kann. Hier sind bereits einige Urlauber in „Arbeitskleidung“, dem weißen Bademantel zu sehen.
Wenn man so will, beginnt jetzt der schwierigste Part, dem man muss sich entscheiden, ob man zuerst in das
Kräuterbad
oder doch lieber in die Sauna geht. Auch das Aroma-Dampfbad oder das Tepidarium wären
als Einstieg für den Anfang gut geeignet.
Hat man die erste Anwendung hinter, kommt schon das nächste „Problem“: Abduschen ist nach der ersten schweißtreibenden Geschichte ja üblich, aber begibt man sich dazu in den Tropenregen, die Schwallbrause oder den Katt-Nebel? Zur Auswahl stehen außerdem noch die Splish-Splash-Dusche und die Kübelbrause.
Für die Regeneration stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung. Hat
man einen guten Platz an der Fensterfront ergattert, könnte man in der Wellness-Pause die schöne Winterlandschaft des Bayerischen Waldes bestauen – könnte man, leider gab es zuwenig Schnee.
Mit dem „Raum der Stille“ bietet das Hotel für die Ruhepausen ein ganz
spezielles Zimmer an, in dem schön temperierte Wasserbetten zum Ausruhen einladen.
Dass hier im Wellnessbereich auch die verschiedenen Massagen gebucht werden können, ist klar und gehört ja auch dazu: Von der normalen Rückenmassage bis zur Hot-Stone-Massage, von der Dorn/Breuss-Massage bis
zur Hawaiianischen Lomi-Lomi-Nui-Massage ist alles möglich.
Zum Schluss möchte ich den anfangs erwähnten Begrüßungsspruch in etwas abgewandelter Form wiederholen: „Das Leben ist viel zu kurz, um keine Zeit für Wellness im Bayerischen Wald zu haben“ – ich glaube, das kann man mit bestem Gewissen so stehen lassen.
Noch eins, hätte ich fast vergessen: Dass man im Bayerischen Wald nicht nur versteht, gutes Wellness anzubieten, sondern die Urlauber auch bestens kulinarisch versorgt, soll natürlich nicht unerwähnt bleiben – gutes Essen gehört natürlich auch
zu einem gelungenen Urlaub.
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